Budapest

Ein Städtetrip im Millionenbereich, zumindest kommt man sich nach dem ersten ATM Besuch so vor.

Basistation

Direkt hinter dem Corvin Plaza über einer Alkoholverkaufsstelle hatten wir ein privates Appartement gemietet. Alles in allem ganz schön, aber die harte Unterlage der Schlafcouch hat mit zu meinem Entschluss beigetragen, stets und immer auf die Schlafsituation beim Buchen zu achten.

Die Stadt

Selbstverständlich voller Historie, sehr lebhaft und irgenwie strange. Als alter Kulinariker war ich von der einfachen “Straßenküche” etwas abgeturnt, wird sie doch von einem Mix von zuviel Zucker und lauwarmen Gerichten dominiert. Ihr habt kein Diabetes, seid aber geil drauf? Ab nach Budapest, denn Salat wird hier nicht in Vinaigrette, sondern in Zuckerwasser serviert. Geschnitten? Wozu? Es geht doch auch ein Viertel Eisbergsalat in Zuckerwasser. Die Geschichte mit den lauwarmen Gerichten hat mir nach dem Urlaub eine ungarische Kollegin, mit anderweitig ungarischer Herkunft, bestätigt. Vielleicht hätte ich sie einfach mal vorher interviewen sollen.

Man soll ja zum Abschluss immer etwas Gutes sagen. Deshalb möchte ich das Mandragora erwähnen, ein wenig wie Westerland, also etwas teurer, dafür ist man unter sich…als Liebhaber guten Essens. Fantastische Küche mit tollem Service und entspannter rustikaler Atmosphäre, so hat es uns empfangen.

Achso, letzter Tipp zum Thema Essen. Die Markthalle müsste ihr unbedingt aufsuchen, dort gibt es einen guten und “gesunden” Querschnitt durch die ungarische Imbisskultur. Würde ich einen Imbiss betreiben, die Bratwürste mit Senf und Sauerkraut würden definitiv ihren Platz auf der Speisekarte finden.

Jetzt wirklich …. Die Stadt

Kurz zum Thema Ausrüstung, damals war ich ganz frisch mit der Olympus OM-D E-M10 Mark II mit dem 14 – 42 Kit Objektiv unterwegs. Glücklich und unerfahren trotz eines dreiwöchigen Irlandeinsatzes ging es damit durch die Stadt. Ich hatte glücklicherweise einen Lowepro Rucksack günstig erworben und konnte, dank des Daypacks, nicht nur meine beginnende Kameraausrüstung mitnehmen, sondern auch noch Getränke und Einkäufe.

Die Bilder